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Das Filmprojekt (5)

by Vorfuehrbar
22 Oct 2024

Outdoor Sex


[Janniks Schultag mit Jonah, Miru und Mezzo] Benebelt von den Ereignissen gönne ich mir gleich nach dem Bad meinen täglichen Kakao und durchstöberte ein paar Studienunterlagen von mir. Dann sortierte ich alles, was ich brauche für den aktuellen Tag, schlüpfte in die Ausgehklamotten und steckte mir noch die Vaseline mit ein. Mit gefüllter Radlerflasche und Rucksack ging es wie immer auf dem Radel zum Hochschulkomplex. Meine Tour führt zu einer Sammelstraße. Ab da da geht es entgegengesetzt wie zu der Seite, wo die Sporthalle ist, weiter. Nach mehreren kreuzenden Wohnstraßen, einem Supermarkt mit Drogerie samt Durchgang zu einem Spielplatz, folgt eine Tankstelle mit einigen Gewerbeansiedlungen. Dann geht die Straße an einem Bachlauf mit einem langen endlosen Waldstrich weiter. Hinter Wald und Ufer befindet sich ein Park mit Skaterbahn und Sportplatz, zum Schulzentrum gehörend. Am Ende meines Weges, wo der Bach unter einer Brücke die Straße kreuzt, biegt ein Zufahrtsweg zum Komplex hin ab und ich bin endlich am Ziel. Mein Radel hänge ich wie immer in eine Lücke der nicht enden wollenden Fahrradständerlandschaft, die zum Glück durch kleine Dächer vor Regen geschützt ist. Von dort aus führen schmale Wege zum Komplex wie auch zu den Pausenhöfen, die bis zu Park und Sportplatz reichen.

Ich war ein wenig unsicher, ob mir einer die veränderten Gedanken ansah oder erkennen könnte, was ich neuerdings so erlebt habe. Doch es sah zunächst nicht so aus, als müsste ich mir Sorgen machen. Außerdem - in dem Komplex laufen mehrere tausend Leute herum, die ich nicht kenne und in der Mensa sowieso, weil die für Besucher offen steht. So hatte ich einen guten Start in dem alten Backsteingemäuer mit allerlei Glas-Anbauten, die das Labyrinth auf moderne Nebengebäude erweitern und zum verlaufen verleiten. Wie ich Paul schon informierte, lief ich zur Etage B. Die hat wie alle eine zentrale Doppeltreppe, direkt davor mittig getrennte Klos für Girl und Boys, und daneben außen jeweils immer mindestens ein Kabinett und ein Hörsaal. Die Stunden liefen nach Plan. Halb elf zur Pause stand ich am Treppenhaus und nahm einen großen Schluck aus der Wasserflasche. Kontakte hatte ich such noch keine, also nutzte ich diese Zeiten nur, um mich umzusehen. Dann fiel mir eine neue Regel für mich ein und ich ging zum Sanitärtrakt für Jungs. Am Start ist eine Nische und Schließfächer, im Winkel geht es einen verbreiterten Flur entlang mit mehreren Waschbecken, an denen man mittig durchgeht. Dahinter sind rechts und links je zwei Kabinen und am Ende mittig der Zugang zur Piss-Rinne. Naja, nicht ganz. Die wurde erst voriges Jahr ausgebaut und gegen 5 moderne Autospülkästen getauscht, mit einer schicken Ablage oben drüber. Zusätzliche Abtrennungen haben die dabei aber vergessen - kommen vielleicht noch.

Als ich eintrat, standen zwei Typen rechts und links. Ich zuckte einen Moment, stellte mich aber kurzerhand vor das mittlere Urinal, zog lässig die Hose langsam bis zu den Knien herunter und schielte dabei auf die anderen beiden, ob sie nichts davon mitbekommen. Ja doch, irgendwie war das doch neu für mich. Dass mein Hinterteil im Waschraum zu sehen ist, bemerkte ich gar nicht. Eher genoss ich, jetzt gleich beide Hände zum Strullen frei zu haben. Die Jungs neben mir waren flugs verschwunden. Aber gerade, als ich anfing zu pissen, stellte sich einer mit einem Kopf größer hinter mich und schaute über meine Schulter bis runter zu den Händen. „Schön aufpassen, daß nichts daneben geht, Kleiner.“ Ich hatte echt zu tun, jetzt die Beherrschung zu behalten. Er hielt meine Hüfte fest und ließ seine Hände dort wandern. Da es jetzt bei mir losging, strullte ich einfach los, als ob er gar nicht da wäre. Dicht neben mir stand jetzt noch ein anderer Typ, der offenbar zu ihm gehörte und leise feixte. Der Mann hinter mir hängte seinen Kopf über meine Schulter, um mir auf den Schwanz zu glotzen und umfasste meine Pobacken und hielt sie fest im Griff: „Du scheinst neu hier zu sein. Entspann dich. Zeig ein wenig Einsatz.“ Der Nebenmann öffnete inzwischen seine Hose und holte einen langen Riemen heraus, um ihn zu entleeren. Ein merkwürdiger Duft zog zu mir herüber. Das lenkte mir derart ab, daß ich zu ihm herüberschaute und jede seiner Bewegungen verfolgte. Als ich mich auf diese Art entleert hatte, sprach mein Hintermann zu mir: „Und nun streifst du mit den Fingern deine letzten Tropfen aus. Ganz langsam, damit alles raus kommt.“ Wie gewünscht drückte ich nun an meiner Vorhaut herum, wobei sich mein Schwänzchen versteifte. Er glotzte immer noch über meine Schulter und forderte mich auf „Mach solange, bis jeder Tropfen weg ist. Wie heißt du eigentlich und was treibst du hier an der Schule so?“ Ich erklärte, daß ich neu am Komplex bin, und mich an einem Filmprojekt ausprobiere, bei dem Paul und Lisa die Orga machen. Während ich dabei meinen Pullimann weiter ausdrückte, rieb er Typ immer noch an meiner Hüfte herum und zeigte sich beeindruckt. Ich wäre dann wohl sicherlich ein talentiertes Kerlchen. Er fragte „Was genau spielst du denn dabei?“ Während meine Atmung schwer wurde, berichtete ich leise, daß ich die Opferrolle für die Clique bekommen habe und momentan als Darsteller eher im Training bin. Unterdessen beobachte mich auch der Nebenmann und begann, seinen Riemen vor dem Becken zu wichsen, was meine Aufmerksamkeit völlig ablenkte. Während ich immer noch an meinem Schwanz rieb, weil ich keine andere Order erhielt, drückte Miru mit seinen Sneakers auf meinen Hosenbund, die so ein Stück tiefer rutschte. Er flüsterte, daß die Schauspielerei sicherlich eine ganz hervorragende Bewährungsprobe für mich ist und es wäre deutlich zu sehen, wie mir doch die aktuelle Rolle gefällt. Dann drückte er weiter auf den Bund bis unter die Knie, sodass meine Pants vollends herabfiel. Dabei flog die Vaseline-Dose heraus. Schock. Voll peinlich. Ich rühre mich absolut nicht, aber Kumpel Mezzo hob sie blitzschnell auf und reichte sie meinem Hintermann mit den Worten „100% reine Vaseline“.

Er entgegnete „He Mezzo, was für eine Überraschung! Was denkst du, ist diese schöne Creme nicht wie geschaffen für seinen kleinen Popo?“ Nebenmann Mezzo entgegnete: „Was denn, gleich hier? Wir haben nur die Pause, Miru, aber ein wenig Fingern ist bestimmt drin!“ Miru also hieß mein Hintermann. Der nun sprach mir direkt ins Ohr: „Jannik, spielst du damit etwa an deinem Loch herum?“ Ohne zu wissen, was das sonst noch bedeutet, nickte ich heftig, erklärte aber sogleich zu meiner Verteidigung: „Genau genommen benutze ich sie erst seit heute, wegen einer Hygieneregel.“ Er prustet und fragt „Ach was, du benutzt sie für die Hygiene? Dann bist du ja ein Guter! Ich helfe dir jetzt einfach mal, daß du dich an deine neue Alltagsregel gewöhnst.“ Dann stellte er meine Vaseline-Dose vor mir auf die Ablage.

Irgendwie beeindruckte mich Mirus Sicherheit schon vom ersten Moment an, als er mich vor dem Becken ungefragt umklammerte. Daher ließ ich ihn auch jetzt in der Gewißheit gewähren, daß er das Richtige tun wird. Er führte mit den Worten „Wehe du zuckst!“ meine Hände auf die Ablagekante, als Zeichen, daß ich mich dort abstützen soll, und zog mich dann mit einer Hand vor dem Bauch zu sich zurück. Nun zog er eine Portion Vaselin aus der Dose und ließ seine Hand zwischen meine Pobacken wandern. Als sich sein Finger mit der Vaseline in mein Loch schob, musste ich spontan leicht stöhnen und wusste, aus der Nummer komme ich jetzt nicht mehr raus. Er zog sich wieder zurück und wieder hinein, immer wieder, während ich in Schräglage hing. Nebenmann Mezzo ließ dazu einfach seine Hand über meine Vorderseite wandern, bis er an meinem Geschlechtsteil ankam und dieses bearbeitete, sodass sich mein ohnehin schon steifes Schwänzchen weiter erhärtete. Beides nahm ich gleichzeitig bewusst wahr. Während also Miru weiter fortfuhr, direkt hinter mir stehend mit seinem Finger mein Poloch zu massieren, befummelte mir der Nebenmann Sack und Schwanz, ohne daß ich es hätte verhindern wollen oder können. Ich fügte mich einfach in die Situation und spürte die Wallung, die sich bei mir aufbaute. Dann bemerke ich, daß Mezzo losließ und sich selbst den Schwanz massiert, der inzwischen zu einer beachtlichen Größe anwuchs. Während ich so auf Mezzos Teil glotze, flüstert Miru mir ins Ohr „Brav, Kleiner, gleich regnet es“. Tatsächlich sprühte plötzlich mein Samen heraus, direkt ins Becken, was Mezzo veranlaßte, auch noch einmal richtig fett am eigenen Prügel zu ziehen. Mit einem kurzen Schrei samte auch er in sein Pissoir ab. Mein Gott, war das eine Menge, und das ganze Klo roch sofort danach. Drei Augenblicke später klapperte die Tür des Vorraums, was mich sofort von meiner Manndeckung erlöste. „Timeout für heute, Kleiner!“ sagte Miru, und verschwand flugs zusammen mit seinem Kumpel. Ich hing immer noch nach vorn abgestützt - nur die Vaseline-Dose stand noch auf der Ablage.

[Jonah und die Mensa] Jannik verbrachte seine Vorlesung bis zur Mittagszeit unkonzentriert. Der Vorfall auf der Toilette hatte ihn durcheinander gebracht. Er brauchte Zeit, seine Sinne zu ordnen. Was um ihn herum geschah, erreichte ihn dadurch kaum. Er hörte die Themen, schrieb aber nur mechanisch in sein großes Notizbuch für die Vorlesungen, der Kugelschreiber krakelte zumeist unbewusst nur unbestimmte runde Figuren. Unser neuer Held hatte dabei Szenen in Toilettenräumen, Kaufhausumkleiden und vom Badesee im Kopf. Das Wetter hat ohnehin noch einen wichtigen Teil zu seiner Verwirrung beigetragen. Erst als ihn ein Banknachbar am Ende der Vorlesung anstupste, war er wieder geistig anwesend. Nun bemerkte Jannik, daß er schon die ganze Zeit und nicht zum ersten mal neben Jonah saß, einem pickeligen unauffälligen Studenten, ohne daß sie sich beide jemals verständigt hätten. Jonah kam aus der gleichen Stadt und fuhr ebenfalls Rad. Der Typ neben ihm war der erste Kommilitone seiner Seminargruppe, den er auf diese Weise bewusst wahrnahm und sich auf ihn einließ. Er war ebenso gerade 18 und schien wohl seine Nähe zu mögen, und so wechselten sie ein paar Worte darüber, was es denn für Sinn macht, diesen Studiengang zu belegen, musterten sich verlegen und tauschten sich zu sich selbst ein wenig unbeholfen aus. Parallel dazu liefen beide wie automatisch gesteuert gemeinsam zur Mensa, hintereinander, aber in schweigender Vertrautheit, ähnlich wie bei alten Ehepaaren, die viele Rituale aus alter Zeit noch automatisch zusammen erledigen, ohne daß es dazu einen wirklichen guten Grund gäbe. Zum Essen suchten sie sich einen kleinen Tisch am Rande und machten sich noch ein wenig näher bekannt, ereiferten sich über das doofe Angebot und realisierten so mit gutem Gefühl ein kleines Stück Gemeinsamkeit. Nach der Mensa steuerte Jannik die im Vorflur hängende Pinnwand an. Er ist sich zwar noch nicht sicher, was er dort eigentlich sucht, aber das völlig bunte Durcheinander beeindruckt ihn. So sah er bereits liebevoll mit Tesafilm sorgfältig und gerade fixierte Aushänge, und den nächsten Tag schon war ein Rüpel da, der wohl nicht rechts und nicht links schaute, aber seine Partywerbung über das Kunstwerk getackert hat. Um auf interessante Aushänge zu stoßen, vermutet Jannik, müsste er wohl erst mehrere Schichten Partywerbung sorgfältig voneinander trennen. In den Treppenhäusern war es stiller geworden. Schlußendlich begibt sich Jannik in Etage B zum Sanitärtrakt. Sein Studiennachbar folgte ihm dorthin, ohne daß Jannik das direkt bewusst war. Unser Held steuerte schnurstracks die Pissoirs an und stellte sich an einen freien Platz in der Ecke. Dann zog er sich nach neuer Regel die Hose bis zum Knie herunter und trat einen Schritt genau an die Kante, um seinen Urin zu entleeren. Jonah stellte sich hinzu, aber gegenüber an die andere Seite, und beobachtete Janniks Arsch und Schwanzpartie mit Interesse. Er genoss seine neue Beobachtungsposition, und dabei vor allem das noch unbestimmte, aber wohlig erregte Gefühl, welches ihm den Schwanz versteifte. Er überlegte, ob es noch andere Spielarten und Gelegenheiten geben könnte, Janniks Nacktheit zu bespannen. Jannik jedoch bemerkte die Beobachtung im Augenwinkel und freute sich seinerseits, daß sein Body mit dieser neuen Regel von Paul durchaus problemlos ankam, was sogar zum zweiten mal an einem Tag passierte.

[Das Klo auf Etage B] Die letzten Minuten vor einem Seminar verbringe ich gern in Ruhe. Oben im zweiten Geschoss stellte ich mich ganz links ans Pinkelbecken, ziehe wieder die Hose bis ans Knie herunter und ergebe mich meinen Gedanken. Dabei bemerke ich, daß Jonah mir folgte und vom Pissoir rechts außen her zu meinem Body schielt. Alles funktioniert, das mit den Regeln klappt besser, als gedacht. Während mein Wasser läuft lass ich meinen Pimmel los und ziehe kurz die Arme über den Kopf, damit er alles besser sehen kann. Dabei spüre ich seinen Blick, der sich auf meine Haut unterhalb des weißen Kapushirts brennt. Bestimmt hat er auch gesehen, daß ich ohne Unterhose unterwegs bin, aber das ist mir egal. Es gefällt mir einfach, wie er mir auf den Pimmel schaut und lass mir Zeit zum abtröpfeln, um diese Szene noch lange zu genießen. Nervös wie ich trotzdem bin, mache ich mir dabei die Finger nass, stecke sie mir aber spontan in den Mund, um den Urin abzulecken. Auch das müsste er gesehen haben. Zum Schluss ziehe ich vor ihm die schwarze Cargo-Boxer wieder hoch und unsere Blicke treffen sich beim drehen gleichzeitig. Er grinst mich an, da ich aber zögere, geht er vor mir raus in den Vorraum und winkt mich zu den Waschbecken herüber. Die ganze Zeit fiel kein Wort, jedoch beim Händewaschen sagt er spontan: „Du hast hübsche Sachen an. Ist dein Shirt mit Innenfutter?“ Ich drehe mich zu ihm hin, ziehe den Reißverschluß auf und zeige meine Brust. Er zieht mich am Stoff näher zu sich und schiebt seine Hand unter die Innenseite: „dir steht bestimmt so einiges ganz gut. Das Kapushirt ist sehr weich“ Dabei befühlt er wie rein zufällig meine haarlose Brust. „Hast du schon die neuen Modelle im Sporthaus gesehen?“ Er zieht nun meinen Reißverschluß ganz auseinander und läßt seine Hand weiter über den Bauch wandern. „Dort gibt es neue gut anliegende Pants für den Sommer, mit Elasthan“ Jetzt schiebt er mein Oberteil nach hinten über die Schulter und betrachtet mich. „die Teile könnten wir uns doch zusammen ansehen“ Seine Hände wandern beidseitig über meine Schultern. „Du bist ganz schön mager. Dir gefällt es doch, so irgendwie Klamotten zu wechseln und vorzuzeigen?“ Ich nicke, doch irritiert mich, daß er mich immer noch die ganze Zeit streichelt. Er ergänzt „Bei einem Shopping wäre ich dabei. Da können wir verschiedene neue Sachen ausprobieren." Er läßt nun die Hand bestimmt vorn in meiner Cargo verschwinden. „Wann bist du bereit?“ Ich rühre mich nicht, aber kann gerade so herausquetschen „Gleich nach 14Uhr? Da fällt eine Vorlesung aus.“ Direkt vor dem Waschbecken befummelt er nun in meiner Hose meine Geschlechtsteile und erklärt zugleich „Das sind gute Aussichten - bist du nicht auch mit dem Rad hier?“ „Klar“ sag ich erleichtert. Jetzt löst sich sicher der Knoten, denn ich habe keinen Plan, wann er von mir abläßt. Er spürt es, zieht die Hand zurück, schiebt mir wie bei einem Kind das Kapushirt wieder gerade hoch und bestätigt „Dann fahren wir direkt von hier zum shoppen.“ Dann fädelt er den Reißverschluß ein, zieht ihn hoch und klatscht mich ab mit den Worten „Abgemacht, aber du bleibst genau so, wie du jetzt bist, ohne was drunter. Bis nachher an den Fahrradständern!“

[Henrik und Stef im Blockhaus] Am Tag 4 nach dem Casting besucht Stefan wie schon oft zum frühen Nachmittag seinen Freund Henrik auf dessen elterlichen Anwesen im Gartenhaus. Mit der Edelhütte, die ihm seine Alten zum Schlafen eingerichtet haben, schützen sie sich perfekt vor seiner pubertären Hyperaktivität. Sogar eine getrennte Torzufahrt zu dem am hinteren Ortsrand tangierenden Waldweg ist vorhanden. Der Weg zum Blockhaus ist von dem an der Fahrstraße gelegenen größeren Teil des elterlichen Anwesens abgegrenzt durch eine durchlaufende Thujahecke. Als Stef ankommt, ist das Tor wie üblich nicht abgeschlossen. Nach etwa 30 Schritten über das kurze Gras steht er vor dem Blockhaus und klopft mit dem an der massiven Tür angeschraubten Klopfeisen. Er tut dies immer so, obwohl an der Gartentür eine Sprechanlage installiert ist. Als heute Henrik öffnet, traut Stefan er seinen Augen nicht. Sein Freund ist im Adamskostüm, der Raum ist abgedunkelt, der Beamer läuft. Unmittelbar darauf legt nun auch Stef alle seine Klamotten ab und sie lümmeln sich auf dem Diwan, um sich an einem Video aufzugeilen - dem Casting von Jannik. Die Hände wechselnd auf dem Nebenmann liegend verfolgen sie die Szenen und wie zu erwarten, wird Henrik dabei sehr rollig: „Kuck an, sie lassen ihn so richtig Hündchen machen. Stef, du kannst das auch gut, hopp!“ Der blonde Stef bringt sich in Stellung, vorn die Leinwand, hinten sein Freund. Während der Film jetzt in Schleife läuft, fängt er an, Stef mit seinem Rohr anzuschieben. Stef: „Ich hätte Jannik bei der Nummer glatt ausgesaugt, so wie der sich freut. Für was sonst sollten wir mit ihm eine Rolle spielen, wenn wir dran sind? Das kann ja nur ein Porno sein.“ Henrik: „Eben. Der Kleine wäre vielleicht sogar was für uns beide allein, ganz ohne den ganzen Textkram, der da auf uns zukommt. Was denkst?“ Stef: „Wie meinst das?“ Henrik: „Er ist so artig und glotzt immer genau auf die Kamera“ und frohlockt „dabei hat er noch nicht einmal einen richtigen Schwanz vor der Nase. Sein Gesicht würde ich zu gern besamen!“ Irgendwie kommt er ihm aber auch bekannt vor, als wären sie schon an ihm vorbeigelaufen, doch er kommt nicht drauf. Dann sinniert er laut weiter: „Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, ihn zu treffen, ohne auf einen Drehtermin irgendwann zu warten?“ In diesem Moment dringt Henriks Bolzen in Stefs Hintereingang ein. Stef schreit kurz auf, fängt sich aber sogleich wieder: „Uahhh.. du denkst, wir teilen ihn uns nur für uns beide beim Sex? Aber wie soll das gehen?“ Henrik dringt inzwischen weiter in Stef vor und gerade, als sein Schwanz bis zum Anschlag rutscht, klingelt es bei ihm, worauf der abrupt stoppt: „Wir haben doch die Liste mit den Kennungen aus dem Chat.“ Stef: „Ja was, wir rufen ihn an? Warum nehmen wir nicht den Gruppenkanal?“ Henrik: „Bist du dumm? Das lesen doch alle mit! Nein, das machen wir schön extra herum.“ Stef: „Und was wollen wir dann sagen?“ Henrik: „Jannik spurt doch so gut, egal was man ihm auftischt. Das nutzen wir aus und ich erkläre ihm frei heraus, daß wir eine Extraaufgabe zum Filmprojekt lösen müssen. Wir bieten ihm an, er kann sich spontan auf eigene Faust an unserem Training beteiligen. Ganz privat. Wenn er gleich mitmacht, wird das eine geile Nummer. Und wenn er nicht will, kommen wir später sowieso auf unsere Kosten. Und damit das auch unter uns bleibt, machen wir auch keine Aufnahmen, sondern benutzen ihn nur!“ Stef: „Obergeil! Aber so ganz ohne Kamera? Das wird ihm dann doch auffallen, denke ich.“ Henrik: „Ja isso wohl, dann nehmen wir eben das Handy. Ich habe jetzt nur den Scheiß, daß ich noch den Ablauf notieren muß, also eine Art Drehbuch, wegen der Regie.“ Damit verbringen beide den Rest des Nachmittags, um genügend geile Ideen in die Szene einzubauen.

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